11. Hl. Florian
Die Flurdenkmäler der Gemeinde Hohenwarth-Mühlbach Mühlbach
Zur Geschichte des Bildstockes Bis zur Regulierung des Gscheinzbaches im Jahre 1966 stand die Statue am rechten Ufer des Baches. Das Wappen der Familie Engl und die Inschrift sind in der gleichen Art wie beim Sigismund (Nr.1) angebracht. Wie schon W. Sohm im Heimatbuch von Mühlbach am Manhartsberg schreibt, berechtigt die große Ähnlichkeit der beiden Sockeln zur Annahme, daß die Statuen vom gleichen Steinmetzmeister geschaffen wurden. In dem Buch von Norbert Franz-Josef Tischelmayer, Damals in Mühlbach, 2020³, S.29 ist ein Photo wiedergegeben, das die Statue des Florian (zumindest den Sockel) eingebunden in den Zaun des Hauses 48 um 1903 zeigt. Der Zustand des Bildstockes ist schon recht schlecht – eine baldige Renovierung scheint dringend geboten.
Standort: Vor dem Feuerwehrhaus in Mühlbach 48°31,16' nördl.Br. 15°47,37' östl.L. Beschreibung: Barocker Sockel mit figuralem Aufsatz Maße: Sockel: 45 x 45cm, Höhe: 120cm; Gesamthöhe mit Statue: 280cm Entstehungszeit: 1781
Inschrift am Sockel gegen Süden: S FLORIANUS 1781