2. Grafenkreuz
Die Flurdenkmäler der Gemeinde Hohenwarth-Mühlbach Mühlbach
Zur Geschichte des Kreuzes Dieses Kreuz wurde als Dank für den glimpflichen Verlauf des Reitunfalles eines Mitglieds der Familie Gudenus kurz nach dem 1.Weltkrieg gesetzt. In der Bevölkerung wird in diesem Zusammenhang auch von einem Fahrrad-Unfall berichtet. Das klingt zunächst merkwürdig, doch sei darauf hingewiesen, daß etwa Berta von Suttner ebenso mit dem Fahrrad zum Schloß Mühlbach fuhr, um dort mit der gräflichen Familie zu tarockieren. Da das Kreuz sich seit längerer Zeit in schlechtem Zustand befand, leitete der Dorferneuerungsverein Mühlbach 2017 eine umfassende Renovierung in die Wege.
Standort: am Heidberg nordwestlich von Mühlbach 48°31,45' nördl.Br. 15°46,79' östl.L. Beschreibung: Maße: Breite: 110cm; Höhe: 195cm; Schaft: 11x10cm. Kästchen: 43 x 43cm Entstehungszeit: nach dem ersten Weltkrieg
Holzkreuz mit einem kleinen Kästchen.
Am Stamm des Kreuzes ist eine kleine Metalltafel mit einem Marienrelief und der Inschrift "Ave Maria" angebracht.